Zwei spannende Open im Juli
Die Saison ist fast vorbei, die Zeit der Open beginnt. Gleich zwei finden Anfang Juli in Bad Soden (Hasselgrundhalle) statt. Ausgerichtet werden sie vom SC Bad Soden und der MTS. Veranstalter sind die Chess Tigers:
Am Samstag, den 1. Juli wird ein großes Jugend-Open in drei Altersgruppen (Kids Open U10, Youth Open U14 und Juniors Open U18) ausgetragen. Gespielt werden 7 Runden Schnellschach. Der Preisfonds ist sehr üppig bestückt: Insgesamt werden Sach- und Geldpreise von ca. 4500 € unter die Jugend gebracht. Zur Ausschreibung und Anmeldung führt dieser Link:
https://yc23.main-taunus-schachvereinigung.de
Am Sonntag wird die Hasselgrundhalle dann zur Bühne für die 8. Deutschen Schnellschachmeisterschaft im Chess960. Auch in diesem Turnier werden 7 Runden gespielt. Bei wem es nicht zum Deutschen Meister-Titel reicht, hat noch die Chance, den Titel auf Bezirksebene zu erspielen, sofern man in der MTS beheimatet ist. Die Turnierwebsite mit der Ausschreibung und Anmeldemöglichkeit ist:
https://dsem.960.main-taunus-schachvereinigung.de
Freuen wir uns auf zwei ereignisreiche Tage in Bad Soden.
Eppstein ist Hessenmeister!
Den größten Erfolg in ihrer 91-jährigen Vereinsgeschichte kann die Schachvereinigung Eppstein verbuchen. Mit einem knappen und hart umkämpften 4,5:3,5-Erfolg in Gießen wurde der Spitzenplatz verteidigt. Nun wartet die Oberliga. Der Aufsteiger aus der Verbandsliga brachte dabei das Kunststück fertig, in 9 Spielen nur ein Mal mehr als 4,5 Punkte zu holen (unterstützt durch einen Aufstellungsfehler des Gegners...). Top-Scorer waren Mario Paschke (7/9) und Alexander Sehr (6,5/8).Herzlichen Glückwunsch!
König Nied beendete die Verbandsligasaison auf Platz 4. Flörsheim belegte bei 9 Mannschaftspunkten den 8. Platz, was den Klassenerhalt bedeutet. Schlechter ist die Situation für Bad Soden: Der Abstieg in die Landesklasse konnte nicht verhindert werden.
In der Landesklasse hatten zeitweilig alle 4 MTS-Mannschaften gegen den Abstieg zu kämpfen. Steinbach (Paltz 5) und Hattersheim (Platz 6) verbleiben in der Spielklasse, Frankfurt-West und Kelsterbach müssen in die Maintaunusliga absteigen.
Main-Taunus-Meister wurde überlegen die 3. Mannschaft des SV 1920 Hofheim: Alle Spiele wurden gewonnen, durchschnittlich wurden 6,5 Punkte je Spiel geholt. Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und viel Erfolg in der Landesklasse!
Die Baden Badener Meisterschaft aus nächster Nähe erlebt
Was hat dieses Foto mit dem Schachgeschehen in der MTS zu tun? Dieser Bericht von Dirk Windhaus erklärt es.
Es war Ende 2016 als Bernd Kronenburg mich fragte, ob ich bereit sei, seine Nachfolge als Turnierleiter für Mannschaftsmeisterschaften anzutreten. Bis dahin hatte ich die Eppsteiner Website betrieben und die Mannschaftsergebnisse dort verwaltet. Nach kuzem Nachdenken sagte ich "ja", und wurde im März 2017 zum Turnierleiter gewählt. Kurz darauf bekam ich eine freundliche E-Mail aus Hofheim versehen mit den FIDE-Schachregeln, Auslegungshinweisen des Deutschen Schachbundes und dem Hinweis, dass ich ja keine Schiedsrichterqualifikation habe und mir das behilflich sein könnte. Da ich mein neues Amt ernst nahm und mir nicht mangelnde Qualifikation nachsagen lassen wollte, meldete ich mich flugs zu einem Schiedsrichterkurs bei Holger Bergmann in Wehen an. Holger hat den Kurs toll gemacht und die Wehener, deren Verein mittlerweile leider eingegangen ist, waren tolle Gastgeber.
Mit dabei war auch Peter Faiß, der anbot, einen Oberligaeinsatz abzugeben, wenn ein neuer Regionaler Schiedsrichter diesen haben wollte. Mutig meldete ich mich, hospitierte schnell noch mal bei Holger in Mainz und es ging nach Zeilsheim, um ein von Nied ausgetragenes Oberligawochenende zu schiedsen. Noch sehr unsicher, haben es mir die Spieler sehr leicht gemacht, und es ging alles glatt.
Nun packte mich der Ehrgeiz, und im Jahr drauf meldete ich mich zum nationalen Schiedsrichterkurs in Ruit (bei Stuttgart) an. Dort lernte ich die Spitzenschiedsrichter des DSB (Jürgen Kohlstädt, Ralph Alt und Jürgen Klüners) kennen, ebenso viele weitere Schiedsrichterkollegen aus Deutschland, darunter einen Kollegen, der wie ich aus dem Emsland stammt, und in Karlsruhe lebt. Beide legten wir eine sehr gute schriftliche Prüfung ab, so dass uns die mündliche Prüfung erspart blieb und das auf emsländische Weise unseren Erfolg feierten.
Der NSR-Titel bringt einem nicht viel, man gewinnt die Berechtigung, in der 2. Frauenbundesliga als Schiedsrichter eingesetzt zu werden. Nationale Schiedsrichter streben in der Regel die nächste Stufe an, den FIDE.Schiedsrichter. Mit dieser Qualifikation kann man in fast allen Turnieren eingesetzt werden. So ging es 2019 nach Rosenheim zum FIDE-Schiedsrichterlehrgang. Neben den FIDE-Regeln geht es bei dieser Ausbildung um die Regeln zur Erlangung von Normen, das ELO-System, das Schweizer System und vieles mehr. Nach erfolgreicher Prüfung, und Schiedsrichtereinsätzen bei der Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft in Magdeburg, bei der DSAM in Darmstadt und dem Heusenstamm-Open hatte ich die Voraussetzungen zum FIDE-Schiedsrichter zusammen.
Corona setzte den Einsätzen erst mal ein Ende, 2021 ging es aber mit Einsätzen in der 2. Bundesliga weiter. Am letzten April-Wochenende wartete dann mein erster Bundesliga-Einsatz auf mich, und dieser hatte es in sich. Trafen doch mit Viernheim und Baden Baden die besten Mannschaften direkt aufeinander. Viernheim lag in der Tabelle drei Punkte hinter Baden Baden, hatte also keine praktischen Meisterschftchanden mehr. Trotzdem wollte man es im Prestigeduell dem Serienmeister zeigen und trat mit einer Top-Mannschaft an den Start: Shakhriyar Mamedyarov, Jan-Krzysztof Duda und Nodirbek Abdusattorov weisen ELO-Zahlen jenseits der 2700 aus. Auch Baden Baden trat mit einer Top-Mannschaft an: Levon Aronian, Maxime Vachier-Lagrave, Francisco Vallejo Pons und Vincent Keymer besitzen alle eine 2700er Zahl.. Das Ergebnis war am Ende deutlich: Viernheim gewann 5,5:2,5 und bereitete damit Baden Baden die höchste Niederlage der letzten 15 Jahre (oder mehr). Am Sonntag ließ Baden Baden gegen Remagen nichts anbrennen und sicherte sich erneut die Meisterschaft. Es war toll, die Spieler aus nächster Nähe erleben zu können. Danke auch an Bernd, ohne den ich dieses Wochenende so nicht erlebt hätte (DW).
Pestalozzischule aus Büttelborn bei der Deutschen Schulschachmeisterschaft in Suhl
56 Grundschulteams spielten vom 22. bis zum 24. April im thüringischen Suhl die Deutsche Schulschachmeisterschaft der Grundschulen aus. Mit dabei war auch die Pestalozzischule aus Büttelborn mit Moe Herzberg, Jamie Stork, Dominik Engelmann, Hudan Kiara , Seidel Ben und Betreuer Günter Wagner. In den 3 Tagen waren 9 Runden zu spielen gegen Schulen aus ganz Deutschland. Dabei gelangen insgesamt zwei Siege und drei Unentschieden. Herzlichen Glückwunsch!
Ausschreibung MTS-Blitz-Einzelmeisterschaft
Das Highlight zum Schluss: Kurz vor Saisonende am 24. Juni ermittelt die MTS ihren besten Blitzer (oder Blitzerin). Da nur max. 40 Teilnehmer zugelassen werden können, empfiehlt sich eine baldige Anmeldung per E-Mail. Das Turnier wird ELO-ausgewertet, eine gültige FIDE-Id ist erforderlich. Die Einzehleiten sind in der Ausschreibung nachzulesen:
MTS Einzelmeisterschaft im Blitzschach 24.06.2023 in Kelsterbach |
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Ausrichter: | Kelsterbacher Schachverein 1920 e.v. |
Austragungsort: | Moselstraße 26-28, 65451 Kelsterbach |
Turnierleitung: | MTS-TLfE Günter Weber, Regionaler Schiedsrichter des HSV |
Modus: |
Bis zu 40 Teilnehmer; 11 Runden Schweizer System. ELO Auswertung, daher ist ein gültige FIDE-Id erforderlich Gespielt wird nach den FIDE-Blitzschachregeln (Anhang B.4). Die Teilnehmerzahl ist |
Voraussichtlicher Terminplan: |
13.00 - 13.30 Uhr: Persönliche Anmeldung im Turniersaal 14.00 Uhr: Begrüßung mit anschließendem Spielbeginn ca. 17:30 Uhr: Siegerehrung |
Preise: | garantierter Preisfonds: 140 € (1 Platz 80€; 2 Platz 40€; 3 Platz 20€) (100% Vollausschüttung bei mehr als 28 Teilnehmern). Die Aufteilung auf die Plätze 1 ,2 und 3 dann wird vor Turnierbeginn festgelegt. |
Teilnahmeberechtigung: | Teilnahmeberechtigt ist jeder Spieler mit aktiver Spielberechtigung für einen MTS-Verein. Das Turnier wird zur Blitzschach-ELO-Auswertung der FIDE gemeldet. Eine Voranmeldung per Email ist erforderlich wg. der max. Teilnehmerzahl → |
Startgeld: | 5 EUR vor Ort zu bezahlen. |
Wertung: | Gewertet wird zunächst nach Punkten, sodann nach Sonneborn-Berger. Besteht danach Gleichheit, wird der 1. Platz oder ein anderer unteilbarer Platz ausgelost. Nach Beginn der letzten Runde sind keine Proteste bezüglich möglicher falscher Ergebniseintragungen in vorangegangenen Runden zulässig. |
Titelgewinn: | Der/Die Erstplatzierte des Turniers erhält den Titel MTS-Blitz-Einzelmeister/in 2023 |
Hofheim, 02.04.2023
Günter Weber
Andreas Filmann zum neuen HSV-Präsidenten gewählt
Der 77. Verbandskongress des Hessischen Schachverbandes fand am 02.04.2023 im Bürgerhaus Bernheim statt. Präsident Thorsten Ostermeier eröffnete gegen 10:15 die Versammlung. Nach der Feststellung der Beschlussfassung, Genehmigung der Tagesordnung und der Totenehrung wurden fünf MTS-Vereine ausgezeichnet:
Für sein hundertjähriges Bestehen ehrte Thorsten Ostermeier den SC Flörsheim. Links die Überreichung des Ehrentellers an Wolfgang Ruppert. 25 Jahre jünger ist der SV 1946 Groß-Gerau. Für 75 gab es für Jan Rother eine Plakette vom Präsidenten. Weitere ausgezeichnete Jubilare sind:
Soweit die Vereine nicht selbst vor Ort gewesen sind, wird die Ehrung MTS-Intern nachgeholt. |
Eine weitere Urkunde gab es für die SVG Eppstein 1932, die im Vorjahr Meister der Verbandsliga Nord geworden war.
Spannung versprachen die Wahlen: Zum neuen Vorsitzenden des HSV wurde einstimmig Andreas Filmann gewählt, der auch das Amt des Turnierleiters für Mannschaften weiterhin bekleidet. Ottomar Frenzel konnte bekniet werden, für ein weiteres Jahr das Amt des Schatzmeisters zu bekleiden. Der HSV hat auch einen neuen Vizepräsidenten, Ulrich Teschler aus Fechenheim.
Wie schaut es mit MTS-Vertretern aus? Michael Schimmer wurde zum Rechnungsprüfer gewählt. Dirk Windhaus gehört als Ersatzmitglied dem Turnierausschuss an.
2. Bundesligen und Oberligen beenden ihre Spielzeit
Die MTS-Spielklassen gehen in die entscheidenden Runden. Der Oberbau hat seine Saison am 18. und 19. März abgeschlossen. Für die erste Hofheimner Mannschaft war der Saisonabschluss druchaus erfreulich. Samstags gelang ein Unentschieden gegen die Stuttgarter Schachfreunde, tags darauf wurde gegen Eppigen knapp gewonnen. Am Ende steht ein guter dritter Platz zu Buche.
Auch die zweite Hofheimer Vertretung ließ nichts anbrennen. Samstags wurde Weimar, sonntags Stadtilm geweils mit 4,5:3,5 geschlagen. In der Schlussabrechnung belegt der Aufsteiger Platz 7.
Was heißt dies nun für den Auf- und Abstieg in den hessischen Spielklassen?
Aus der zweiten Liga stegen drei Ostvertreter ab: Neuberg, Oberursel und Leipzig. Somt müssen aus den beiden Oberliga-Ost-Staffeln insgesamt 5 Mannschaften absteigen. Die hessischen Mannschaften, die sämtlich in der Staffel B spielen, stehen auf keinem Abstiegsplatz. Folglich gibt es keinen Absteiger in die Hessenliga. Aus dieser steigt somit nur der letztplatzierte Verein ab.
Für Neuberg am Start beim Spiel gegen Siegburg: Die ehemals für Steinbach spielenden Ahmad Siar Wahedi und Klaus-Jürgen Lutz. Im Hintergrund Samuel Weber für Oberursel (ehemals Flörsheim).
Die Schachecke des Kreisblatts Nr 72 (24. November 1934)
Schachaufgabe (Urdruck)
Da wir bisher vielzügige Aufgaben nicht gebracht haben, wollen wir unsere Löser darauf hinweisen, daß es sich bei vorstehendem Problem um eine Brennpunktaufgabe (nach Frh. V. Holzhausen) handelt, bei welcher es im Vorspiel darauf ankommt, die schwarze Dame von der Deckung der Felder b4 und e7 abzulenken.
Wir sind davon überzeugt, daß unsere Löser besonderen Gefallen an der Aufgabe finden werden und sehen eingehenden Lösungen mit Interesse entgegen.
Schach-Werbe-Turnier in Ffm.-Fechenheim
Das von dem dortigen Verein ausgeschriebene Turnier fand in den Schachkreisen weit über Frankfurt a. M. hinaus größte Beachtung. 14 Mannschaften kämpften um den Lorbeer des Sieges. Es ist ein Zeichen der ausgeglichenen Spielstärke, daß es in der ersten Klasse, welche in 2 Gruppen zu je 4 Mannschaften spielte, keinem Verein gelungen ist, 2 Siege zu erringen. In der ersten Runde kamen die Vereine Bornheim, Aschaffenburg und Offenbach zu einem leichten Erfolg. Dagegen kam es zwischen Höchste und Ffm.-Innenstadt zu einem hartnäckigen Kampfe, aus welchem Höchst mit knappem Vorsprung als Sieger hervorging. Von den 4 Spielen der zweiten Runde endeten 3 mit einem Resultat 5:5 unentschieden, während Ffm.-Innenstadt mit einem hohen Siege über Fechenheim seine Spielstärke unter Beweis stellte. Zwischen Aschaffenburg und Höchst wie auch zwischen Bornheim und Offenbach musste das Los den 1. Und 2. Platz verteilen. Das gleiche gilt für Nied und Unterliederbach um den 3. Platz. Die von Fortuna begünstigten Mannschaften waren Höchst, Offenbach und Unterliederbach.
Als es in den letzten Minuten noch nicht möglich war das endgültige Resultat zu ersehen, lag über den Zuschauern eine außerordentliche Spannung – besonders an dem ersten Brett von Höchst, wo Dr. Thomae mit seinem Gegner von Aschaffenburg in höchster Zeitnot Zug um Zug folgen ließ, herrschte lautlose Stille. Auf Stühlen und Tischen dichgedrückt stand alles beisammen. Wohl 100 Augenpaare blickten nach dem Brett der 64 Felder, wo ein schlagartiger Wechsel der Stellungen vor ihnen abrollte und ein hörbares Aufatmen ging durch die Reihen als die Partie remis gegeben wurde.
Die einzelnen Spiele hatten folgendes Ergebnis:
Klasse 1:
Gruppe 1:
Aschaffenburg – Fechenheim 9:1,
Ffm.-Innenstadt – Höchst 4½:5½,
Ffm.-Innenstadt – Fechenheim 8:2
Aschaffenburg – Höchst 5:5.
Gruppe 2:
Bornheim – Nied 8:2,
Offenbach – Unterliederbach 8:2,
Unterliederbach – Nied 5:5,
Offenbach – Bornheim 5:5.
Klasse 2:
Dörnigheim I – Nied II 6½:3½,
Groß-Auheim I Griesheim I 7½:2½,
Dörnigheim II – Allianz I 0:10,
Dörnigheim I – Groß-Auheim I 0:10
Nied II – Griesheim I 3½:6½,
Allianz I – Dörnigheim II 3:7.
Schlußstand:
Klasse 1:
Gruppe 1:
1. Höchst,
2. Aschaffenburg,
3. Ffm.-Innenstadt
Gruppe 2:
1. Offenbach,
2. Bornheim,
3. Unterliederbach
Klasse 2:
1. Groß-Auheim,
2- Dörnigheim I,
3. Griesheim I.
Vereinsnachrichten.
S. K. 1920 Hofheim. Unser Werbeturnier um den Wanderpreis des Schachvereins Hofheim ist mit einem guten Erfolg zu Ende gekommen. Von den 9 außenstehenden Spielern, die sich daran beteiligten, haben wir 5 Neuanmeldungen zu verzeichnen. Wir danken ihnen hierdurch nochmals für ihr tapferes Aushalten bis zum Schlusse des Turniers. Daß mit der Zunahme an Mitgliedern auch unsere Spielstärke gestiegen ist, beweist unser letztes Freundschaftsspiel gegen den Taunus-Meister Lorsbach, das wir mit 8:6 Punkten gewannen.
Das Ergebnis des Werbeturniers war folgendes:
- Köhler 28 Punkte
- J. Reichert 26½ “
- H. Betzel 26 “
- B. Maul 23½ “
- A. Walter 20½ “
- H. Henninger 18½ “
Der S. K. 1910 Höchst beginnt am kommenden Freitag 30. November , in seinem Spiellokal „Roter Hahn“ mit einem Kursus für Anfänger, dessen Leitung in bewährten Händen liegt. Um allen Volksgenossen, welche Freude an unserem schönen Spiel haben, die Teilnahme zu ermöglichen, wird dafür Sorge getragen, daß keinerlei Unkosten entstehen. Die Lehrstunde beginnt jeweils Freitags um 8 Uhr. Freunde und Gäste, auch Schüler und Schülerinnen werden gebeten, sich zu dem angegebenen Termin einzufinden.
Lösung der Schachaufgabe von P. Hirlemann, Ffm., aus Nr. 71.
- Sc3-b1 Le8-c6
- Sb1-d2 Lc6-d5
- Sf6 – d7 matt.
- …d3-d2
- Sb1 x d2 Le8 – b5 oder c6
- Sd2 – f3 oder c4 matt.
Richtige Lösungen sandten ein: I. Singer, Sulzbach, G. Mittelmann, Höchst, I. Köhler,Hofheim, L.Hilz, Fischbach und W. Großhaus, Schloßborn.
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