Klasseneinteilung 2024/25
Hier eine Übersicht über die Klasseneinteilung 2024/25. Die Startnummern sind noch nicht festgelegt. Gerne werden noch Mannschaften in die Kreisklasse B aufgenommen.
Groß-Gerauer Stadtmeisterschaft 2024
Der SV 1946 Groß-Gerau lädt zur diesjährigen Stadtmeisterschaft ein. Vom 20. bis 22. September werden 5 Runden nach Schweizer System gespielt.
Einzelheiten sind in der Ausschreibung nachzulesen.
Bschluss der Wertungskommission vom 1.7.2024
Die Maßnahme, ELOZahlen (unter 2000) externer Turnierteilnehmer auf das alte ELO-Niveau zurückzurechnen, wird beendet - bereits mit dem jetzt erfolgten Juli-Import.
Durch bereits jetzt erfolgte und sich fortsetzende Verschiebungen im ELO-Gefüge müsste die Umrechnungsformel laufend neu justiert werden; das ist schlichtweg unpraktikabel.
Auch waren Verwirrungen bzgl. der ELO-Werte in den frei zugänglichen DWZ-Listen auf dem SVW-Server und der DSB-Homepage entstanden; das entfällt jetzt.
Nicht-DSB-Mitglieder werden also künftig einfach mit ihrer originalen FIDE-ELO gezählt, auch wenn dies (vorläufig) für manche Spieler einige Extra-DWZ-Punkte einbringen kann.
Ungefähr von Januar 2025 an werden mit dem neuen Wertungsportal voraussichtlich die DWZ dem ELO-Niveau angepasst, so dass dann Diskrepanzen zwischen den Zahlsystemen weitgehend aufgehoben werden.
I. A. mit freundlichen Grüßen
Berthold Plischke
Referent für DWZ-Systemkontrolle im DSB
Ausschreibung Mannschaftsmeisterschaften und Viererpokal 2024/25
Die Ausschreibung zu den Mannschaftsmeisterschaften und zum Viererpokal sind online:
Ausschreibung Mannschaftsmeisterschaft 2024/25
Ausschreibung Viererpokal 2024/25
Turnierleitersitzung 2024 in Eppstein beschließt wichtige Änderungen der Turnierordnung
Jede Spielzeit will gut vorbereitet werden. Aus diuesem Grund trafen sich (fast) alle Turnierleter der MTS-Vereine zur traditionellen Turnierleitersitzung in Eppstein.
Nach Erledigung der Formalien wurden die Meister des letzten Jahres mit Urkunden ausgezeichnet:
Viererpokal: SC 1979 Hattersheim
Blitz: SV 1920 Hofheim
Bezirks-MM: SC Frankfurt-West
Bezirksklasse A: SG Griesheim-Höchst
Bezirksklasse B: Sfr. Taunus
Bezirksklasse C: SC Bad Soden
Kreisklasse A: SV 1920 Hofheim 7
Kreisklasse B: SVG Eppstein 1932 4.
In seinem Bericht zur abgelaufenen Saison erwähnte TL Dirk Windhaus, dass dank neuer Anmeldungen wieder eine Kreisklasse B gebildet werden konnte. Ca. 12 % der Spiele endeten kampflos. Bußgelder hielten sich im üblichen Rahmen.
Voraussichtlich werden in der Saison 2025/26 die beiden Oberligastaffeln Südwest zusammengelegt, so dass es ca. 4 Absteiger aus der Oberliga mehr geben wird. Dies wird sich nach unten durchziehen. Man kann also mit einem Absteiger aus der Landesklasse mehr rechnen.
Auf Oberliga- und Hessenebene gab es Streitfälle, aus diesen Streitfällen resultiert eine Änderung der Handy-Regelung in der Hessischen Turnierordnung: Sanktioniert werden zukünftig auch ausgeschaltete elektronische Geräte, wenn sie am Körper getragen werden.
Die Bundesligen haben für die neue Spielzeit ihre Bedenkzeit geändert (90 Minuten/ 40 Z + 30 Min. / Rest + 30 Sek. / Zug). Auf Hessenebene wird erst auf dem nächsten Kongress das Thema behandelt. Die Ligaspiele sind DWZ ausgewertet.
Die MTS wird vorerst weiterhin den Chessleaguemanager der Website verwenden. Das Portal 64 fällt weg. Die Meldung der Hessischen Spielklassen soll über Nu Liga erfolgen. Einzelheiten sind nicht bekannt.
Die Versammlung beschloss einstimmig, die Termine des HSV für den Ligabetrieb zu übernehmen.
Die Meldung der Anzahl teilnehmender Mannschaften hat bis zum 6. Juli zu erfolgen.
Die Aufstellungen sind bis zum 8. August zu melden.
Die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft findet am 26. Januar 2025 in Kelkheim statt.
Günter Weber berichtete, dass die MTS-Einzelmeisterschaft vom 25. – 27. Oktober in Groß-Gerau stattfinden wird. Es werden Ratingpreise für die Gruppen DWZ < 1200, < 1500 und < 1800 vergeben.
Neu gewählt wurde der Turnierausschuss. Mitglieder sind nun: Norbert de Lorenzi (SV 1920 Hofheim), Erich Zweschper (SV 1920 Kelsterbach), und Roger Fischer (SC 1979 Hattersheim). Als Ersatzmitglieder wurden gewählt: Christopher Grübner (SC Bad Soden), Thomas Friedel (SV 1946 Groß-Gerau) und Jürgen Förster (SVG Eppstein 1932).
Die Mitgliederversammlung beschloss, die Bedenkzeit in den Ligaspielen zu ändern. Ab der kommenden Saison wird mit Fischer-Modus gespielt: 90 Minuten für 40 Züge, danach 30 Minuten für den Rest bei einem Inkrement von 30 Sekunden ab dem ersten Zug,
Weiter entschied die Versammlung, die in den letzten Jahren per Ausnahmeregelung festgelegten Mannschaftsstärken in der Turnierordnung zu verankern: Maintaunusliga und Bezirksklasse A: 8 Spieler; Bezirksklassen B und C: 6 Spieler; Kreisklassen: 4 Spieler.
Claus Henrici warb für die Teilnahem an den Jubiläumsveranstaltungen im Rahmen der Feiern zum 100-jährigen Vereinsbestehen am kommenden Wochenende. Außerdem präsentierte er den neu erworbenen Aufsteller, der guten Anklang fand.
Der SC Hattersheim ist neuer MTS-Pokalsieger
Die letzte Entscheidung der Saison fiel am 13. Juni in Raunheim. Dort trafen - wie schon 2 Jahre zuvor - die Vereine aus Raunheim und Hattersheim im Pokalfinale aufeinander. Wiederum war es ein sehr enges Match, welches beide Vereine hätten für sich entscheiden können.
Zuerst musste sich an Brett 3 Heinz Gerhard Kuckuk Joshua Kraft geschlagen geben. Da es an den Spitzenbretter eher günstig für Raunheim aussah, blieb der Kampf sehr spannend. An Brett 2 folgte dann die Punkteteilung zwischen Simon Faber und Malte Busch. Kurz darauf gewann Simon Heß gegen Tobias Makilla. So musste nun Brett 4 entscheiden. In einer taktisch interessanten Partie konnte sich der Hattersheimer Vincent Döhne gegen Matthias Zwack durchsetzen und bescherte den Hatterheimern den zweiten Pokalerfolg innerhalb von 2 Jahren. Herzlichen Glückwunsch!
Einladung Turnierleitersitzung am 22.06.2024
Hiermit lade ich alle Turnierleiter(innen) der Schachvereine des Bezirks 7 zur ordentlichen Turnierleitersitzung 2024 ein.
Termin: Samstag, den 22.06.2024
Ort: Bürgerhaus II, Rossertstraße, 65817 Eppstein
Beginn: 14.00 Uhr
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Pflichtsitzung.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der Stimmberechtigung und der Beschlussfähigkeit
2. Feststellung der Tagesordnung
3. Genehmigung des Protokolls der TLS vom 08.07.2023
4. Ehrungen
5. Bericht des TLfM
6. Aussprache über die Saison 2023 / 24
7. Durchführung der Saison 2024 / 25 (inkl. Festlegung der Termine)
7.1 Ligabetrieb
7.2 Viererpokal
7.3 Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
7.4 Einzelmeisterschaft , Ausrichter: SV 1946 Groß-Gerau
8. Änderungen der HSV-TO (Handy-Regelung)
9. Wahl des Turnierausschusses
10. Anträge
11. Varia
Der Einladung ist eine Terminplanung beigefügt (s. Anhang).
Dirk Windhaus
Bericht vom Außerordentlichen Bundeskongress
Der Deutsche Schachbund (DSB) lud am 11. Mai zum außerordentlichen Bundeskongress in Neuwied ein. Schwerpunktthema war die aktuelle Finanzsituation des Deutschen Schachbundes.
Für den Hessischen Schachverband (HSV), der insgesamt 16 Stimmen hatte, nahmen am Bundeskongress Herr Thomas Rondio, Herr Christian Hochmuth, Frau Friederike Tampe und Herr Günter Wagner (für den Bezirk 7 MainTaunusSchachvereinigung) teil.
Leider lagen die Haushaltsunterlagen erst 1-2 Wochen vor Kongressbeginn vor, so dass eine intensive Auseinandersetzung mit den Zahlen vor Kongressbeginn nur eingeschränkt möglich war. Der Berliner Schachverband hat vor dem Kongress dem Präsidium mit Bitte um Stellungnahme einen Fragenkatalog mit 13 Fragen zum Haushalt vorgelegt, der seitens des Präsidiums beantwortet wurde. Dieser Frage- und Antwortkatalog war eine gute Hilfestellung bei der Kongress-Vorbereitung.
Sehr unerfreulich verliefen die Berichte bzw. die Nichtberichterstattung der Funktionsträger. Für viele Bereiche / Funktionen lagen diese (weder mündlich noch schriftlich) am Kongresstag weder den Delegierten noch dem Präsidium vor. Auch wenn seitens des Präsidiums und der Kongressleitung mehrfach betont wurde, dass es sich hier um eine „Bringleistung" der Funktionsträger handelt, wäre es doch sinnvoll und wünschenswert gewesen, wenn das Präsidium im Vorfeld nachgehakt und die Berichte von den Funktionsträgern angemahnt und proaktiv eingefordert hätte. Für die nächsten Kongresse wurde Besserung zugesagt.
Für den Berichterstatter mit zu den interessantesten behandelten TOP in Neuwied gehörten der Antrag der Ausbildungsentschädigung, der Antrag der Beitragserhöhung und die Verabschiedung des Haushaltsplanes.
Der Antrag der Ausbildungsentschädigung wurde mit den Stimmen des HSV abgelehnt.
Zugestimmt hat der HSV den Antrag der Beitragserhöhung. Dieses u.a. um dem DSB den notwendigen Handlungsspielraum für die satzungsgemäßen Aufgaben zu geben. Große Skepsis hingegen gab und gibt es hierfür bei den großen Landesverbänden NRW, Bayern, Württemberg und Niedersachsen. Am Ende stimmte eine knappe Mehrheit der Delegierten mit 52,5 % für die Beitragserhöhung.
Die Vorstellung des Haushaltsplans war auf diesem Kongress kein Ruhmesblatt für das Präsidium. So konnten konkrete Fragen von Delegierten nicht beantwortet werden. Zudem wurde eine falsche Exceldatei bei der Vorstellung des Haushaltsplanes präsentiert. Das führte dazu, dass beinahe die Vertagung dieses Tagesordnungspunktes und somit die Einberufung eines weiteren außerordentlichen Kongresses beschlossen wurde. Den Berliner Delegierten gelang es dann jedoch noch, einen Antrag auf Unterbrechung des Kongresses um 1 Stunde zu stellen, damit das Präsidium sich sortieren, die richtigen Zahlen präsentieren und Fragen beantworten konnten, anstatt einen weiteren Sonderkongress mit entsprechenden Kosten zu veranstalten. Die Unterbrechung half und die korrekten Zahlen konnten präsentiert und der Haushalt verabschiedet werden. U.a. nachdem die bereits auf dem letzten Kongress beschlossenen 16 TSD EUR für die Deutsche Schachjugend im Haushaltsentwurf eingearbeitet wurde.
Die weiteren Tagesordnungspunkte des Kongresses konnten schnell behandelt werden. So wurde eine Mitgliederverwaltungsordnung beschlossen, die Anträge zur Turnierordnung zurückgezogen, eine Änderung bei den Antrags- und Protestgebühren abgelehnt, sowie eine Umlage von einem Euro pro Mitglied abgelehnt (was nach der beschlossenen Beitragserhöhung ja auch wenig sinnvoll wäre).
Für mich (Günter Wagner), der erstmalig an einem Schachkongress als Delegierter teilgenommen hat, ging dieser Schachkongress mit gemischten Gefühlen zu Ende. Manche Abläufe lassen sich wohl nur unter dem Aspekt des Ehrenamtes akzeptieren und verstehen.
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