Rücktritt im MTS-Vorstand
Mit großem Bedauern hat der MTS-Vorstand den Rücktritt der Damenwartin Tabea Wilke zur Kenntnis genommen. Tabea gehörte dem Vorstand seit 2017 an, zuerst in der Doppelfunktion als 2. Vorsitzende und als Damenwartin. Den stellvertretenden Vorsitz gab sie 2022 an Günter Wagner ab. Nach dem Rücktritt von Bernd Kronenburg als Bezirksvorsitzender leitete Tabea für kurze Zeit den Bezirk.
Claus Henrici sprach ihr im Namen der MTS ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit aus. Tabea ist nach Bayern umgezogen und hat nicht mehr die Möglichkeit, sich für die MTS im erforderlichen Maß einzubringen.
Die MTS vor ihrem Jubiläumsjahr
2025 wird die Main-Taunus-Schachvereinigung stolze 100 Jahre alt: Ein Jubiläum, das feiernswert ist. Derzeit wird überlegt, wie die 100 Jahre begangen werden sollen. Ideen und Einsatz von vielen wird benötigt. Am 3. September wird dazu eine virtuelle MTS-Mitgliederversammlung mit den Vereinen stattfinden, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ideen sind gefragt!
Wie wurden die früheren Jubiläen begangen? Das erste wird der 10. Geburtstag gewesen sein, der mit dem 25. Geburtstag des Höchster Klubs zusammenfiel. Die MTS nahm dieses Ereignis ernst. Zwei ganze Seiten im Höchster Kreisblatt wurden diesem Ereignis gewidmet. Es folgt der Hauptartikel, der einen Abriss der ersten 10 Jahre liefert.
25 Jahre Schachklub Höchst - 10 Jahre Main-Taunus-Schachvereinigung
Jubiläums-Ausgabe der H.K.-Schachecke (Nr. 95)
So wie im wirtschaftlichen Leben unserer Heimat aus der Stadt Höchst, über den Kreis Höchst, das Gebilde des Main-Taunus-Kreises organisch herausgewachsen ist,so ist aus einer kleinen Zahl von Schachfreunden im Jahre 1910 der Höchster Schachklub, und aus diesem wieder im Jahre 1925 die Main-Taunus-Schachvereinigung entstanden.
Wenn wir die Karte betrachten, in welcher die Orte eingezeichnet sind, deren Schachvereine sich unserer Schachvereinigung angeschlossen haben, so sehen wir, daß Höchst der gegebene Mittelpunkt des zwischen den Großstädten Mainz, Wiesbaden und Frankfurt gelegenen Gebietes ist. Durch diese Städte, welche ihr eigenes Schachleben organisiert haben, in der Ost-West-Richtung an der Ausdehnung verhindert, liegt der Schwerpunkt der Entwicklung unseres Unterverbandes in der Ausweitung nach Nord und Süd. Wie rege das Leben innerhalb unserer Vereinigung ist, geht aus der Tatsache hervor, daß diese Ausdehnung auch vor den Verwaltungsgrenzen der umliegenden Bezirke nicht Halt gemacht hat. Von Anspach im Taunus bis in die Nähe des Altrheins, nach Trebur reichen die Fäden, welche in ihrem Ursprung von Höchst gesponnen wurden.
War zu Beginn dieser Entwicklungsperiode das Schachspielen meist nur in den Städten bekannt, so wurden schon früh von Höchst aus Versuche unternommen, dasselbe auch in kleinere Ortschaften zu tragen, und dort eifrige Anhänger zu werben. Durch den Krieg wurden aber all diese Versuche zu Nichte gemacht. Auch der in Soden entstandene Verein ist bald wieder in Vergessenheit geraten. Während des Krieges waren weite Bevölkerungskreise im Feld, in den Lazaretten und den Erholungsheimen mit dem Schachspiel bekannt geworden. Die Folge hiervon war, daß das Leben in den Schachvereinen, als es 1919 wieder aufgenommen wurde, einen starken Aufschwung erfahren konnte. 1920 konnte der Höchster Verein sein Winterturnier schon in 3 Klassen durchführen. Dabei spielten eine Anzahl Spieler aus den umliegenden Ortschaften mit, durch welche dann dort Schachvereine entstanden sind. So sind 1920 die Vereine in Hofheim und Kelsterbach als erste Stützpunkte entstanden, 1921 der Flörsheimer Verein, dessen rühriger Gründer Herr Heinrich Finger, sich fernerhin um die Entwicklung des Schachlebens in unserer M.T.S. so außerordentlich verdient gemacht hat.
Startnummernvergabe
Die Startnummern für die neue Saison sind vergeben. Nied wurde die Startnummer 4 statt der 3 gegeben. Ansonsten wurden alle Wünsche erfüllt. Bitte prüft dieses. Die Kreisklasse B spielt nach aktuellem Planungsstand mit 6 Mannschaften. Alternativ habe ich eine Statrtnummernverteilung für eine 8-er Gruppe angefügt. Hier ist ein Feedback von den betroffenen Mannschaften gewünscht.
Klasseneinteilung 2024/25
Hier eine Übersicht über die Klasseneinteilung 2024/25. Die Startnummern sind noch nicht festgelegt. Gerne werden noch Mannschaften in die Kreisklasse B aufgenommen.
Groß-Gerauer Stadtmeisterschaft 2024
Der SV 1946 Groß-Gerau lädt zur diesjährigen Stadtmeisterschaft ein. Vom 20. bis 22. September werden 5 Runden nach Schweizer System gespielt.
Einzelheiten sind in der Ausschreibung nachzulesen.
Bschluss der Wertungskommission vom 1.7.2024
Die Maßnahme, ELOZahlen (unter 2000) externer Turnierteilnehmer auf das alte ELO-Niveau zurückzurechnen, wird beendet - bereits mit dem jetzt erfolgten Juli-Import.
Durch bereits jetzt erfolgte und sich fortsetzende Verschiebungen im ELO-Gefüge müsste die Umrechnungsformel laufend neu justiert werden; das ist schlichtweg unpraktikabel.
Auch waren Verwirrungen bzgl. der ELO-Werte in den frei zugänglichen DWZ-Listen auf dem SVW-Server und der DSB-Homepage entstanden; das entfällt jetzt.
Nicht-DSB-Mitglieder werden also künftig einfach mit ihrer originalen FIDE-ELO gezählt, auch wenn dies (vorläufig) für manche Spieler einige Extra-DWZ-Punkte einbringen kann.
Ungefähr von Januar 2025 an werden mit dem neuen Wertungsportal voraussichtlich die DWZ dem ELO-Niveau angepasst, so dass dann Diskrepanzen zwischen den Zahlsystemen weitgehend aufgehoben werden.
I. A. mit freundlichen Grüßen
Berthold Plischke
Referent für DWZ-Systemkontrolle im DSB
Ausschreibung Mannschaftsmeisterschaften und Viererpokal 2024/25
Die Ausschreibung zu den Mannschaftsmeisterschaften und zum Viererpokal sind online:
Ausschreibung Mannschaftsmeisterschaft 2024/25
Ausschreibung Viererpokal 2024/25
Turnierleitersitzung 2024 in Eppstein beschließt wichtige Änderungen der Turnierordnung
Jede Spielzeit will gut vorbereitet werden. Aus diuesem Grund trafen sich (fast) alle Turnierleter der MTS-Vereine zur traditionellen Turnierleitersitzung in Eppstein.
Nach Erledigung der Formalien wurden die Meister des letzten Jahres mit Urkunden ausgezeichnet:
Viererpokal: SC 1979 Hattersheim
Blitz: SV 1920 Hofheim
Bezirks-MM: SC Frankfurt-West
Bezirksklasse A: SG Griesheim-Höchst
Bezirksklasse B: Sfr. Taunus
Bezirksklasse C: SC Bad Soden
Kreisklasse A: SV 1920 Hofheim 7
Kreisklasse B: SVG Eppstein 1932 4.
In seinem Bericht zur abgelaufenen Saison erwähnte TL Dirk Windhaus, dass dank neuer Anmeldungen wieder eine Kreisklasse B gebildet werden konnte. Ca. 12 % der Spiele endeten kampflos. Bußgelder hielten sich im üblichen Rahmen.
Voraussichtlich werden in der Saison 2025/26 die beiden Oberligastaffeln Südwest zusammengelegt, so dass es ca. 4 Absteiger aus der Oberliga mehr geben wird. Dies wird sich nach unten durchziehen. Man kann also mit einem Absteiger aus der Landesklasse mehr rechnen.
Auf Oberliga- und Hessenebene gab es Streitfälle, aus diesen Streitfällen resultiert eine Änderung der Handy-Regelung in der Hessischen Turnierordnung: Sanktioniert werden zukünftig auch ausgeschaltete elektronische Geräte, wenn sie am Körper getragen werden.
Die Bundesligen haben für die neue Spielzeit ihre Bedenkzeit geändert (90 Minuten/ 40 Z + 30 Min. / Rest + 30 Sek. / Zug). Auf Hessenebene wird erst auf dem nächsten Kongress das Thema behandelt. Die Ligaspiele sind DWZ ausgewertet.
Die MTS wird vorerst weiterhin den Chessleaguemanager der Website verwenden. Das Portal 64 fällt weg. Die Meldung der Hessischen Spielklassen soll über Nu Liga erfolgen. Einzelheiten sind nicht bekannt.
Die Versammlung beschloss einstimmig, die Termine des HSV für den Ligabetrieb zu übernehmen.
Die Meldung der Anzahl teilnehmender Mannschaften hat bis zum 6. Juli zu erfolgen.
Die Aufstellungen sind bis zum 8. August zu melden.
Die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft findet am 26. Januar 2025 in Kelkheim statt.
Günter Weber berichtete, dass die MTS-Einzelmeisterschaft vom 25. – 27. Oktober in Groß-Gerau stattfinden wird. Es werden Ratingpreise für die Gruppen DWZ < 1200, < 1500 und < 1800 vergeben.
Neu gewählt wurde der Turnierausschuss. Mitglieder sind nun: Norbert de Lorenzi (SV 1920 Hofheim), Erich Zweschper (SV 1920 Kelsterbach), und Roger Fischer (SC 1979 Hattersheim). Als Ersatzmitglieder wurden gewählt: Christopher Grübner (SC Bad Soden), Thomas Friedel (SV 1946 Groß-Gerau) und Jürgen Förster (SVG Eppstein 1932).
Die Mitgliederversammlung beschloss, die Bedenkzeit in den Ligaspielen zu ändern. Ab der kommenden Saison wird mit Fischer-Modus gespielt: 90 Minuten für 40 Züge, danach 30 Minuten für den Rest bei einem Inkrement von 30 Sekunden ab dem ersten Zug,
Weiter entschied die Versammlung, die in den letzten Jahren per Ausnahmeregelung festgelegten Mannschaftsstärken in der Turnierordnung zu verankern: Maintaunusliga und Bezirksklasse A: 8 Spieler; Bezirksklassen B und C: 6 Spieler; Kreisklassen: 4 Spieler.
Claus Henrici warb für die Teilnahem an den Jubiläumsveranstaltungen im Rahmen der Feiern zum 100-jährigen Vereinsbestehen am kommenden Wochenende. Außerdem präsentierte er den neu erworbenen Aufsteller, der guten Anklang fand.
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